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In diesem Jahr wurde ohne Konzertzelt gearbeitet, was aber bei der Witterung auch problemlos möglich war. Mit einer Pause wurden die Zuhörer zweieinhalb Stunden lang erfreut, Stücke von Buddy Holly, Chuck Berry, Elvis Presley oder Cliff Richards waren genauso zu hören wie neuere Kompositionen. In jedem Fall war eine gute Stimmung da, diese gab es besonders bei den alten Liedern. Erstmalig spielte die Band auch „Im Wagen vor mir“, was wohl aus einer Bierlaune am Vorabend heraus entstanden war. Bei einer Band, die aus vier Männer besteht, fehlt natürlich der weibliche Part aus dem Stück und zwei Mädchen, die das Lied gerne hören wollten, wurde gesagt, wenn sie bis zum Konzert den Text rauf hätten, würde man es spielen. Sie konnten ihn, sogar besser als die Band mit dem männlichen Part und viel Beifall war den beiden Damen sicher.

Überhaupt war die Stimmung vom ersten Augenblick an da, man merkte den vier Musikern an, dass sie selbst auch sichtlich Freude an ihren Konzerten haben, dieser Funkte sprang sofort über. Das Flugplatzkonzert mit dem „Smashing Piccadillys“ gehört schon lange zum Musikfestival (früher fand es an der „Domäne Bill“ statt). Im Vorjahr stand ja der Wechsel von Rosenbohm auf iventos an und die Musiker wußte erst nicht, wie und ob es in diesem Jahr läuft. Sänger Holgi P. formulierte es so: „Der Sch…. muss doch weitergehen!“ Die Zusammenarbeit mit den neuen Machern vom Festival war von Anfang an sehr gut und man freue sich, auch weiterhin mit dem Flugplatzkonzert dabei zu sein.

Auch für das leibliche Wohl war – trotz geschlossenem Flughafenrestaurant - gesorgt, Mitarbeiter der Jubi hatten einen Grill angeworfen und einen Bierwagen der Firma Fürstenberg war ebenfalls aufgebaut.

TEXT UND FOTOS: STEFAN ERDMANN

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