In der Vorrunde waren die zehn teilnehmenden Teams in zwei Gruppen aufgeteilt, sodass sich die Juister Schmetterlinge in vier Partien beweisen mussten, um wieder in die Endrunde kommen zu können.

Gegen den ISV Emden 1 und In Team Hinte 1 gelangen den Juistern knappe Erfolge. Es wurde dieses Jahr erstmals nur ein Satz bis 25 Punkte gegen jede Mannschaft gespielt. Dieser veränderte Spielmodus kam uns sehr entgegen, denn oft war schon in der Vergangenheit aus einem leicht gewonnenen 1. Satz dann doch insgesamt nur ein Unentschieden geworden.

Die einzige Niederlage des Tages musste der TSV Juist in der Vorrunde gegen den späteren Finalgegner aus Vechta hinnehmen, der mit einer sehr homogen agierenden Mannschaft nach Emden angereist war.

Der letzte Gegner in der Vorrunde war Take it easy (Aurich), der jedoch die Juister Teilnahme an der Finalrunde nicht gefährdete.

Nach der Mittagspause fehlte dann aus beruflichen Gründen noch ein weiterer Mitspieler, doch das Spiel gegen den ISV Emden 2 bereitete den Juister Schmetterlingen keine großen Probleme. Schnell hatte man sich durch einen klaren Sieg für die nächste Runde qualifiziert.

Nun musste man sich mit dem Gruppenersten der anderen Vorrundengruppe auseinandersetzen, dem In Team Hinte 2. Wieder war das Ergebnis mit 26:24 Punkten für den TSV denkbar knapp umso größer die Freude, dass man erneut das Endspiel um den Turniersieg erreicht hatte.

Für das Endspiel rechneten wir uns zunächst keine allzu großen Chancen aus, war doch Vechta schon in der Vorrunde als Sieger vom Platz gegangen, da sie besonders im Angriff viel überzeugender agierten als wir. Doch der Gegner zeigte plötzlich Schwächen in der Ballannahme und auch die Angriffe landeten häufig im Netz oder im Aus und so stand dann doch etwas überraschend um 15.05 Uhr der Turniersieger fest: die Schmetterlinge des TSV Juist. Schon zum dritten Mal brachten die TSV Volleyballer den Titel aus Emden mit auf die Insel und obwohl “Dreimal Ostfriesenrecht ist” werden wir auch nächstes Jahr wieder angreifen.

Es spielten: Markus Fisser, Rolf Janssen, Mecki Poppinga, Hänni Reinisch, Gerrit Schlauwitz, Tomek Szwagiel

Auf dem Foto fehlt Gerrit Schlauwitz.
FOTO: HÄNNI REINISCH
TEXT: MECKI POPPINGA

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