Newsbeiträge » Aus der Region
Reederei erweitert Ihre „e-mobility“ - Flotte
Die AG Reederei Norden-Frisia erweitert ihre Flotte an umweltfreundlichen Elektro-Mietwagen vom Typ Renault „ZOE“ um weitere zwei Einheiten. Damit umfasst das Angebot ab sofort insgesamt fünf Fahrzeuge des Typs, die auf dem Reederei-Parkplatz P3 in der Badestraße in Norddeich für Kunden zur Verfügung stehen.
AG Norden-Frisia integriert die Katastrophen-Warn-App KATWARN
Die AG Reederei Norden-Frisia integriert ab sofort die Katastrophen-Warn-App in das Fahrgastinformationssystem an Bord und den Terminals an Land Die Reederei trägt die Verantwortung für jährlich mehr als eine Mio. Fahrgäste, die die Fähr- und Flugdienstleistungen in Anspruch nehmen. Sie möchte zukünftig in Gefahrensituationen, Unglücksfällen und Katastrophenlagen ihre Kunden schnell und präzise informieren.
Nur Juist, Wangerooge und Spiekeroog waren bei Inselkonferenz dabei
Mit einem positiven Eindruck reiste Spiekeroogs Bürgermeister Matthias Piszczan von der ersten Deutschen Inselkonferenz Ende April auf Helgoland zurück. Der zweitägige Erfahrungsaustausch mit mehr als 100 Teilnehmern sei sehr gut und wichtig gewesen. Insbesondere sei die Abstimmung mit Schleswig-Holstein für die Vertreter der Niedersächsischen Inseln spannend verlaufen. Das Gastgeber-Bundesland war auf Helgoland sehr stark besetzt, von Vertretern aus den Kieler Ministerien bis hin zu den Landkreisen vor Ort.
Küsten- und Hochwasserschutz im Zeichen des Klimawandels
Um den Folgen des Klimawandels zu begegnen, hat Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies heute (Donnerstag) bei der Vorstellung des Jahresberichts des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) mehr Investitionen in den Küsten- und Hochwasserschutz gefordert. Der beschleunigte Meeresspiegelanstieg werde Niedersachsen als Küstenland vor enorme Herausforderungen stellen, sagte Lies. Bei der Bewältigung vieler dieser Aufgaben sei der NLWKN ein verlässlicher Partner, betonte der Minister.
Erster deutscher High-Tech-Katamaran seit dreißig Jahren auf See
Projekte mit Katamaranen an der Deutschen Nordseeküste hatten in der Regel nur eine kurze Lebensdauer. Hauptproblem war meistens, dass nur in den wenigen Wochen der Hauptsaison schwarze Zahlen geschrieben wurde, ansonsten aber die erforderlichen Fahrgäste fehlten. Auf unser Nachbarinsel Borkum gibt es aber eine Ausnahme: Der Katamaran „Nordlicht“ fährt nunmehr seit 30 Jahren.
Inselfamilienfeier: Auf Baltrum folgt Norderney
Zum 23. Mal haben sich am vergangenen Wochenende Chöre, Bühnen, Bands, Orchester, Tanzgruppen und mehr der großen Ostfriesischen Inselfamilie zu „Insulaner unner sück“ zum Feiern, Singen, Klönen, Spielen und Musizieren getroffen, in diesem Jahr genau in der Mitte auf Baltrum und sofort war das ganz spezielle Unner-sück-Gefühl wieder da! „Wir sind alle Brüder und Schwestern!“ stellte Udo Bengen fest, der bei der zweiten Abendveranstaltung die Moderation übernommen hatte, und er beschrieb die Stimmung damit ganz genau.
Umstellung der Frisia-Flotte auf alternativen Kraftstoff „GTL“
Seit Beginn des Jahres kommt jetzt auch auf der Norderney-Fähre MS „Frisia I“ der AG Reederei Norden-Frisia der synthetische Treibstoff „GTL“ zum Einsatz. Bereits seit November 2017 fand im Rahmen eines einjährigen Testlaufs auf dem RoRo-Frachtschiff MS „Frisia VII“ mit Erfolg der Kraftstoff „GTL Fuel“ der Firma Weert Ihnen Verwendung. Das Kürzel „GTL“ steht dabei für „Gas-to-Liquid“, d.h. ein synthetischer Kraftstoff der aus Erdgas gewonnen wird und schadstofffreier verbrennt als herkömmlicher Dieselkraftstoff auf Erdölbasis.
Insulaner ab 22.3. auf Baltrum unner sück
„Insulaner unner sück“ heißt das große Treffen, das nun zum 23. Mal auf Baltrum stattfindet. Den Anfang hatte es 1997 auf Juist genommen, und es geht reihum, nicht sortiert von Ost nach West, aber in vierter Runde! Die Kulturschaffenden der Sieben Ostfriesischen Inseln feiern den Saisonstart quasi mit einem gemeinsamen Abschied vom Probenwinter, denn sie haben alle wieder viel vorbereitet und geübt, um die Gäste über die Sommermonate gut zu unterhalten.
Werke von Alf Depser werden in Carolinensiel ausgestellt
Nachdem die Ausstellung des Malers und Grafikers Alf Depser (1899 – 1990) auf Juist nun beendet ist, werden Teile davon unter dem Namen „Unterwegs in Ostfriesland“ ab dem 3. März in der Galerie an der Alte Pastorei vom Deutschen Sielhafen Museum in Carolinensiel ausgestellt. Am kommenden Sonntag, den 03. März, wird die Ausstellung dort um 11:30 Uhr eröffnet.
Borkum erhält ein Ersatzschiff für die „Wappen von Borkum“
Wir berichteten kürzlich, dass die Borkumer beim Inseltreffen in diesem Jahr Abschied nehmen müssen von ihrer vertrauten "Wappen von Borkum", die zukünftig ab Cuxhaven fahren soll. Die Reederei AG "EMS" hat nun ein neues Ausflugsschiff für unsere Nachbarinsel in den Niederlanden gekauft. Es heißt MS "Störtebeker", und wurde bereits Anfang Dezember 2018 von seinem ehemaligen Heimathafen Lauwersoog (NL) in die Diedrichs-Werft nach Oldersum überführt.
Feuerwehrübung auf „Frisia II“ bei Werftaufenthalt
Neben der „Frisia IX“ befindet sich auch die „Frisia II“, seit Jahren die beiden Hauptschiffe im Juistverkehr, zurzeit auf der Schiffswerft Diedrich in Oldersum. Dort stehen die jährlichen Wartungs- und Überholungsarbeiten an. Wie auch schon auf Juist – da lag das Schiff allerdings im Wasser - mit unserer Feuerwehr geprobt, hatte die Besatzung kürzlich dort eine Brandübung mit Mitgliedern der örtlichen Feuerwehr durchführen können.
Containersuche wird wetterbedingt unterbrochen
Die Schiffe „Neuwerk“, „Mellum“, „Gustav Meyer“, „Norden“, „Wega“, „Borkum“ und „Paapsand“ haben die Suche im Seegebiet heute fortgesetzt. Wegen des heranziehenden Sturmtiefs in der kommenden Nacht mit Windstärken von acht bis elf Beaufort und schlechter Sicht wird die Suche ab heute Abend unterbrochen.
Erneute Anlandungen von Strandgut auf Borkum
Die Einsatzkräfte auf Borkum haben heute weiteres Strandgut gefunden. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Kinderspielzeug, Verpackungsmaterial und Fahrradteile. Seit Beginn des Einsatzes konnten auf Borkum knapp 45 m³ Strandgut eingesammelt werden. In der Nordsee konnten die Schiffe vereinzelt Ladungsinhalt sichten und bergen. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um Schuhe und Autoteile.
Wetterlage erschwert Suche nach treibenden Containern
Die Wasserschutzpolizei hat zwei mögliche Positionen für den Verlust der Container von Bord der „MSC Zoe“ ermittelt. Einer der beiden Eintrittsorte liegt etwa 12 Seemeilen (gut 22 km) nördlich der niederländischen Insel Ameland. Der zweite Eintrittsort liegt etwa 12 Seemeilen nordwestlich von Borkum.
Fachfirma schließt Kälteabteilung mangels Fachkräften
Die Firma Fritz Meyer aus Norden, die auch auf Juist seit Jahren tätig ist und hier viele Kunden hat, teilte nun alle Geschäftpartnern mit, dass sie ihre Abteilung Kältetechnik nach vierzigjähriger Tätigkeit schließen wird, da hierfür keine Fachkräfte mehr vorhanden oder zu bekommen sind. Die Elektroabteilung wird aber wie gewohnt weitergeführt. Die Firma Meyer bittet ihre Kunden, sich zukünftig bei Kältestörungen an andere Firmen im hiesigen Raum zu wenden.
„Frisia VI“ ist bis zu den Osterferien Juister Winterschiff
Auf ihre Facebook-Seite teilte die Reederei Norden-Frisia nun mit, dass im Linienverkehr mit Juist im vergangenen Jahren die Schiffe insgesamt rund 19.992 Seemeilen (= ca. 37.025 Kilometer) zurückgelegt haben. Im Norderney-Verkehr waren rund 60.420 Seemeilen angefallen. Wenn die Weihnachtsferien vorbei sind, wird die „Frisia VI“ bis Ende März als Winterschiff im Verkehr mit Juist fungieren.
Bis jetzt keine Ladungsreste auf Juist angetrieben
Seit dem Tagesanbruch am Freitag (04. Januar) wurde die Suche nach den verlorengegangenen Containern der „MSC Zoe“ fortgesetzt. Dafür fliegen das Ölüberwachungsflugzeug Do 228 und ein Bundespolizeihubschrauber regelmäßig Suchmuster im Einsatzgebiet. Das Mehrzweckschiff „Neuwerk“ koordiniert die an der Suche beteiligten Schiffe im Einsatzgebiet. Die Tonnenleger „Gustav Meyer“ und „Norden“ (Foto) werden unterstützt vom Spezialschiff „Wega“, das nach gesunkenen Containern sucht.
Vorsicht bei angetriebenen Containern
Der Landkreis Aurich meldet: Das Containerschiff „MSC Zoe“ hat infolge Wetterschlages etwa 10 Seemeilen nördlich von Borkum mehrere Container verloren. Eine Anlandung ist im Bereich Borkum und Juist möglich. Das Havariekommando warnt bei Fund/Sichtung eines Containers an Land davor, mindestens 50 Meter Abstand zu halten und sich keinesfalls ungeschützt offenen Container oder freigesetzten Stoffen zu nähern oder diese zu berühren. Vorsicht vor Freisetzung giftiger/ätzender Stoffe .
JNN-FOTO: HAVARIEKOMMANDO
Borkumer Infoveranstaltung zum Nationalpark geht auch Juist an
Anfang November kamen über 120 Personen einer Einladung von den Borkumer Initiatoren Jonny Böhm und Christian Fink nach. Zu einem Infoabend in der kleinen Turnhalle des Turn- und Sportvereins Borkum hatten die beiden Borkumer diverse Vereine sowie verschiedene Institutionen eingeladen. Da das Thema alle Inseln betrifft, informiert JNN auch darüber, dankenswerterweise dürfen wir den Artikel von unseren Kollegen von „Borkum aktuell“ übernehmen und hier einstellen.