Newsbeiträge » Aus der Region
60 Jahre Flutkatastrophe 1962: Interview mit den Küstenschutzexperten
Die schwere Sturmflut vom 16. und 17. Februar 1962 brachte Tod und Zerstörung in den Norden - und gilt als Weckruf für die Relevanz umfassender und kontinuierlicher Investitionen in den Küstenschutz. Welche Konsequenzen zogen Küstenschützer aus der Katastrophenflut - mit welchen Herausforderungen sehen sie sich heute, genau sechzig Jahre später, konfrontiert? Ein Gespräch mit der Direktorin des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), Anne Rickmeyer und NLWKN-Geschäftsbereichsleiter Jörn Drosten.
Drei Juister Schiffe liegen derzeit in Oldersum
Jetzt herrscht wieder Hochkonjunktur auf der Schiffswerft Diedrich in Oldersum, denn vor Beginn der Osterferien müssen immer zahlreiche Schiff dort noch fit gemacht werden. Gleich drei Juist-Schiffe liegen derzeit dort, die fast fertige „Frisia II“ liegt bereits wieder im Wasser, die „Frisia IX“ und die „Wappen von Juist“ wurden an Land geholt.
Reederei Norden-Frisia: 100 Prozent fast erreicht
„Nahezu 100 Prozent der Mitarbeiter im Konzern sind geimpft“, berichtet der
stellvertretende Pandemiebeauftragte der AG Reederei Norden-Frisia Thomas Weege. Am 20. Dezember hatte die Reederei der Belegschaft Auffrischungsimpfungen über den Betriebsarzt angeboten. Ein Angebot, das rege genutzt wurde, so Weege.
Hybridschiff von der Elbe fährt jetzt nach Norderney
Unter dem Namen „Norderney-Express“ betreibt die Husumer Reederei Watten Fährlinien GmbH seit Ende Dezember einen kleinen Fährdienst zwischen Norddeich und unserer Nachbarinsel Norderney. Der hybridgetriebene Katamaran „Liinsand“ wird normalerweise in den Sommermonaten zwischen Stade und Hamburg eingesetzt, bis Ende März verkehrt er nun in einer Testphase nach Norderney. Die Fahrzeit beträgt nur rund 30 Minuten.
MSC ZOE gerät nicht in Vergessenheit
„Die Jahre gehen ins Land seit dem riesigen Containerverlust der MSC ZOE vor unserer Nordseeküste”, ärgert sich SDN-Vorsitzender Gerd-Christian Wagner, zugleich Bürgermeister der Stadt Varel „Ganz zu schweigen von den teilweise noch größeren Ladungsverlusten weltweit.” Viele gute Worte seien immer wieder gefallen, aber konkrete Maßnahmen ließen, zumindest an der deutschen Küste, immer noch auf sich warten.
Auch 2022 gibt es kein "Insulaner unner sück"
Trauer beim Shanty-Chor, dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr, dem Heimatverein mit seinen Unterabteilungen Theatergruppe, Volkstanz- und Trachtengruppe sowie den Line-Dancers: Die Borkumer SoKo von "Insulaner unner sück" hat heute allen teilnehmenden Gruppen und Vereinen mitgeteilt, dass das im März 2022 geplante Treffen, welches man bereits um ein Jahr verschoben hatte, pandemiebedingt wieder abgesagt wird. Den kompletten Wortlaut von SoKo-Team-Leiterin "Mutti" Britta Erdwiens finden Sie/findet Ihr unter "Weiterlesen".
Teststation auf Norddeicher Mole gibt es trotz Internet-Eintrag nicht
Nachdem jetzt eine Juisterin in Norddeich stehen gelassen wurde, weil sie sich auf das Internet verlassen hatte, wo die Teststation in Norddeich-Mole weiterhin unter https://15minutentest.de angezeigt wird, hier nochmal der Hinweis für Reisende ohne Impf- oder Genesenennachweis: Es gibt KEINE Testmöglichkeit auf Norddeich-Mole, bitte bringen Sie einen entsprechenden Nachweis vor Fahrtantritt mit der Fähre nach Juist (und auch Norderney) mit!
Untergang der „Teeswood“ ist nun 70 Jahre her
Die Seenotretter von unserer Nachbarinsel Borkum haben vor 70 Jahren, am 28. November 1951, einen der schwersten Einsätze in der 156-jährigen Geschichte der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) gefahren. Die dreiköpfige Besatzung des Motorrettungsbootes „Borkum“ mit Vormann Wilhelm Eilers (übrigens einem gebürtigen Juister, der nach Borkum gezogen ist) entriss in größten Anstrengungen und unter Gefahr für das eigene Leben 13 Engländer der tosenden See.
Keine neue Doppelendfähre für die Norden-Frisia
Wie die AG Reederei Norden-Frisia auf Nachfragen der Tageszeitungen „Nordwestzeitung/Moin Ostfriesland“ und der „Ostfriesen-Zeitung“ mitteilte, ist die Reederei vom Vertrag für eine neue Hybridfähre zurückgetreten. Damit ist eine geplante Investition von rund 20 Millionen Euro geplatzt. Bereits im Frühjahr 2020 sollte das Schiff ausgeliefert werden, im Juli dieses Jahres hatte die beauftragte Schiffswerft aber Insolvenz angemeldet.