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News: Winterzeit ist Bauzeit: Starke Bautätigkeit überall auf der Insel

Beigetragen von S.Erdmann am 07. Feb 2021 - 14:20 Uhr

Bild 0 von Winterzeit ist Bauzeit: Starke Bautätigkeit überall auf der Insel

An vielen Stellen auf Juist wird derzeit mit Hochdruck gearbeitet, denn (bisher) gab es noch keine Zeiten, wo Bauarbeiten witterungsbedingt eingestellt werden mussten. Unser kleiner Rundgang hier führt uns zuerst einmal ins Loog, wo wir uns über die drei Häuser (Foto) wunderten, die auf dem Gelände des ehemaligen Kindergartens (vorher Kinderheim) "Schwalbennest" in der Hammerseestraße seit drei Jahren gebaut werden.

Die Häuser sind weiß verputzt und nicht mit den üblichen roten Klinkern versehen. Vor zwei Jahren musste noch der jetzige Besitzer vom Wohnhaus nebenan (früher Gerd Palitza) eine Wand verklinkern, die rot verputzt war. Wie im Loog zu hören war, hat es hinrichtlich der weißen Gebäude schon einige Verwunderung und auch entsprechende Beschwerden gegeben, da hier augenscheinlich gegen die Baubestimmungen der Insel verstoßen wird. Zuständig dafür sei der Landkreis, hieß es. JNN wird auf der nächsten Sitzung vom Bauausschuss mal nachfragen, wie es sich dort genau verhält und wie es dort weiter geht.

Die nächsten drei Fotos wurden vor dem „Köbes“ aufgenommen, hier laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren, und wie man erkennen kann, ist der bisherige Wintergarten (Raucherecke) zwischenzeitlich entfernt worden.

Ein weiteres Bild zeigt den Fortgang beim Neubau des abgerissenen Hauses „Talita“ in der Gräfin-Theda-Straße. Auf dem nächsten Foto dann ein weiterer Neubau, der zurzeit auf dem Grundstück des ehemaligen Hauses „Im Sonnenwinkel“ (ehemals Familie Cramer) entsteht. Hier sind die Rohbauarbeiten soweit abgeschlossen, dass zurzeit der Baukran abgebaut wird.

Zwei weitere Aufnahme zeigen das Gebäude, was nun auf dem Grundstück der früheren Pension „Haus Sohn“ (früher Familie Kleen) an der Billstraße entstanden ist. Eigentlich ist es fertig, allerdings werden seit längerer Zeit noch Restarbeiten durchgeführt.

Das letzte Bild entstand am Seezeichen, es zeigt die „Utlandshörn“ vom NLKWN, die kürzlich den Bootshafen per Injektionsspülung vom Schlick befreite. Zeitgleich arbeitete die große „Seekrabbe“ von Niedersachsen Ports (früher Hafenamt) im Fährhafen und der Zufahrt. Die Arbeiten sind zwischenzeitlich abgeschlossen, es soll im März noch einmal nachgearbeitet werden, dann ist der Bootshafen wieder fit für die Saison 2021.

Über weitere Bauarbeiten, die mit zwei Häuserabrissen zu tun haben, werden wir noch berichten.

JNN-FOTOS: STEFAN ERDMANN (9), SEGEL-KLUB JUIST (1)