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Niedrigwasser macht Fahrplanänderung erforderlich
Die AG Reederei Norden-Frisia teilt mit: Aufgrund des zu niedrig gemeldetem Wasserstand am kommenden Freitag, den 11. März 2022, kommt es zu einer Fahrplananpassung im Juist-Verkehr. Die Abfahrt ab Norddeich um 13:30 Uhr findet planmäßig statt. Die Abfahrt um 15:30 Uhr ab Juist entfällt. Das Schiff, in diesem Fall die „Frisia IX“ bleibt auf Juist liegen und wird eine zusätzliche Abfahrt am Samstagmorgen um 4:30 Uhr durchführen.
Der Frachter wird am Freitag leider ebenfalls nicht fahren können.
Für Samstag und Sonntag sind nach jetzigem Stand keine Änderungen im Fahrplan zu erwarten.
Erfolgreiche Hilfs-Aktion für die Ukraine auch von Juist aus
Am Montag (28. Februar) hatte Angelika Bracht die „Hilfsaktion für die Ukraine“ für die Insel Juist gestartet. Bis zum vergangenen Freitag wurden ganz unterschiedliche Hilfsgüter wie beispielsweise Schlafsäcke, Kleidung, Matratzen, Tiernahrung, Lebensmittel und Hygieneartikel gesammelt. Vier Gepäckwagen und zwei Gitterpaletten mit Hilfsgütern konnten schließlich die Insel verlassen, eine beachtliche Menge für die kleine Inselgemeinde.
Lok auf der Bahnhofsuhr ist wieder vollständig
Bei einem der letzten Stürme hat es die Windanzeiger-Lokomotive, die auf der alten Bahnhofsuhr steht, förmlich zerrissen. Der obere Teil mit Motorhaube und Führerhaus war vom Fahrgestell abgetrennt. Der Juister Carsten Poppinga fand schließlich das Oberteil wieder und gab es bei der AG Reederei Norden-Frisia ab.
JNN-RÜCKBLICK: Die schwere Sturmflut von 1962
Vor 60 Jahren gab es in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar an der Nordsee eine sehr schwere Sturmflut, die bis heute unvergessen ist. 347 Personen ertranken oder erfroren als Folge der Flut, davon 315 alleine in Hamburg. JNN erinnert in einer mehrteiligen Serie in Wort und Bild an diese Flut, wobei wir uns darin mit den Ereignissen hier auf Juist beschäftigen. Hier nun der dritte Teil.
Spendenaktion für Ukraine wird ein voller Erfolg
Morgen (Freitag, 04. März 2022) um 11:30 Uhr sollen die Hilfsgüter für die Ukraine mit dem Schiff rüber. Bis dahin können weitere Sendungen noch abgegeben werden, denn Kapazitäten sind noch frei. Die Sache entwickelt sich zu einem vollen Erfolg, bis jetzt haben die Mitarbeiter der AG Reederei Norden-Frisia eine Gepäckplaette und drei Gepäckwagen gefüllt.
JNN-FOTO: JENS WELLNER
Winterzeit ist Bauzeit: Pferdestallanlagenbau auf Juist ist rechtens
Aus aktuellem Anlass heute nicht der zweite Teil unseres fotografischen Rundgangs, sondern es erreichte uns eine Pressemitteilung vom Nieders. Oberverwaltungsgericht in Lüneburg, welches am vergangenen Freitag festgestellt hat, dass der Bau einer Pferdestallanlage auf dem OT-Lager durch die HUF Spedition Juist stattfinden kann. Elf Festländer, die gegenüber Zweit- bzw. Ferienwohnungen haben und vermieten, wollten den Bau verhindern.
Zweite Kinderbuch von Frauke Rose jetzt erhältlich
Nach dem Buch über die alte Inselbahn ist jetzt das zweite Kinderbuch der Juister Autorin Frauke Rose erschienen. Es trägt den Titel „Juister Alltag – Die Müllentsorgung.“ Abgerundet wird das Buch durch Illustrationen von Heike Denny, die in diesem Jahr weiterhin eine Ausstellung im "Haus des Kurgastes" auf Juist hat.
Hilfaktion für die Ukraine auch auf Juist
Auch auf Juist ist eine Hilfsaktion für die Ukraine angelaufen. Benötigt wird Essen, Babynahrung, warme Kleidung, feste Schuhe, Schlafsäcke und Isomatten, Bettwäsche, Hygieneartikel und Medikamente für alle Betroffenen. Die Pakete sollten bis zum 04. März (Freitag) zur Schiffsabfahrt um 11:30 Uhr zum Hafen gebracht werden.
Inselkirche gibt Sonderkonzert für Kinder in der Ukraine
Am Donnerstag, den 03. März 2022, findet um 11.00 Uhr ein Sonder-Matinée-Konzert für die Kinder in der Ukraine in der evangelischen Inselkirche statt. Inselkantor Stephan Reiß spielt Werke des ukrainischen Komponisten Mykola V. Lysenko (1842 – 1912). Der Spendenerlös, der von der evangelischen Inselkirchengemeinde noch einmal verdoppelt wird, geht an das UNICEF Hilfswerk der Vereinten Nationen für notleidende Kinder und Familien in der Ukraine.
Wird Westteil der Insel Juist aufgegeben?
Nach Umweltminister Olaf Lies (SPD) hat nun auch der niedersächsische Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) den vom Sturm gebeutelten ostfriesischen Inseln Unterstützung zugesagt. Durch die Winterstürme wurden Schäden an Dünen verursacht und Strände weggespült. Althusmann habe sich am Donnerstag bei einer Online-Konferenz mit den Bürgermeistern der Inseln ausgetauscht, teilt das Ministerium mit.
Evangelische Inselkirche lädt zu Friedensgebet ein
Liebe Gemeinde! Wir stehen erschrocken, fassungslos und ohnmächtig vor der Tatsache, dass in der Ukraine, bei uns in Europa, Krieg herrscht. Lasst uns gemeinsam Zeichen des Friedens setzen! Am Freitag dem 25. Februar, kommen wir darum in der ev. Kirche um 12:00 Uhr zum gemeinsamen Beten und Singen zusammen. Herzliche Einladung an alle!
Ihre und Eure Stefanie Lohmann, Pastorin
NLWKN sieht keinen Handlungsbedarf an der Bill
Wir berichteten gestern in unserem Beitrag „Auch NLWKN hat Abbrüche am Kräutertal erwartet“ über die Situation an der Bill. Gleichzeitig beschäftigt sich JNN auch mit dem Dünensand, der aus dem zukünftigen Keller des Sturmklausen-Nachfolgebaus kommt und im schlimmsten Fall sogar zum Festland verbracht werden muss. Der NLWKN antwortete uns darauf, in einem Absatz zur Sandproblematik bekamen wir nun auch eine Antwort auf die Frage zur Situation an der Bill, die uns indes tüchtig überrascht hat.
Auch NLWKN hat Abbrüche am Kräutertal erwartet
Auf wenig Verständnis stieß auf Juist im August 2020 die letzte Küstenschutzmaßnahme vom Nieders. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hinten an der Bill. Seinerzeit wurde die Sache erst eine Woche vor Baubeginn überhaupt bekannt gegeben, zudem hatte man in der Presseerklärung den tatsächlichen Entnahmeort des Sandes mitten aus den Dünen verschleiert. Allerdings sah der Bürgermeister damals trotzdem keinen Grund, Widerspruch der Gemeinde einzulegen, und der Bau- und Umweltausschuss wurde über die Sache sicherheitshalber gar nicht erst informiert.
JNN-RÜCKBLICK: Die schwere Sturmflut von 1962
Vor 60 Jahren gab es in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar in derNordsee eine sehr schwere Sturmflut, die bis heute unvergessen ist. 347 Personen ertranken oder erfroren als Folge der Flut, davon 315 alleine in Hamburg. Zusammen mit der Nordwest-Zeitung erinnert JNN in einer mehrteiligen Serie in Wort und Bild an diese Flut, wobei wir uns darin mit den Ereignissen hier auf Juist beschäftigen. Hier nun der zweite Teil.
Konfirmation auf Juist findet am 13. März statt
Am Sonntag den 13. März 2022, ist es endlich soweit: Die drei Insulaner Jugendlichen Fentje Eilers, Laura Kattwinkel und Jannis Heyken werden in der ev. Inselkirche Juist konfirmiert. Diese besondere Konfirmanden-Zeit hat cornabedingt deutlich länger als gewöhnlich gedauert. Wer den Insulanerinnen und Insulanern, die dann laut Kirchengesetz am Anfang des Erwachsenenalters stehen, gratulieren möchte, ist herzlich zum Festgottesdienst um 10:00 Uhr eingeladen.
Dünenabbrüche auf Juist bleiben unerwähnt
Der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies hatte gestern eine erste Einschätzung zu den Schäden insbesondere an den Ostfriesischen Inseln und der Küstenlinie an diesem Wochenende durch das Sturmtief „Zeynep“ abgegeben: „Die Sandabbrüche vom Wochenende an den Inseln liefern erneut besorgniserregende Bilder.“
JNN-RÜCKBLICK: Die schwere Sturmflut von 1962
Vor 60 Jahren gab es in der Nordsee eine sehr schwere Sturmflut, die bis heute unvergessen ist. 347 Personen ertranken oder erfroren als Folge der Flut, davon 315 alleine in Hamburg. Zusammen mit der Nordwest-Zeitung erinnert JNN in einer mehrteiligen Serie in Wort und Bild an diese Flut, wobei wir uns mit den Ereignissen hier auf Juist beschäftigen. Hier nun der erste Teil.
Jessika Remmers ist jetzt auch Konditormeisterin
Das Bäckerhandwerk mit dem entsprechenden Meisterbrief hat in der Familie Remmers schon Tradition, doch nun gab es dort eine Premiere: Jessika Remmers ist das erste Familienmitglied, welches sich jetzt auch Konditormeisterin nennen darf. Zusammen mit elf weiteren Absolventen bestand sie kürzlich die entsprechende Prüfung nach einer entsprechenden Ausbildung an der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk in Weinheim.
Beim Sturm 60 Jahre geworden und nach Sturmflutnacht geboren
Heute feiert der Juister Christof Lehniger seinen 60. Geburtstag, wozu ihm JNN recht herzlich gratuliert. An seinem heutigen Jahrestag herrscht Sturm, denn das Tief „Ylenia“ liegt über Nordeuropa. Als Christof vor 60 Jahren geboren wurde, tobte in der Nacht vom 16. auf den 17. Feburar 1962 ebenfalls Sturm. Das Sturmtief „Vincinette“ richtete damals eine Sturmflut an, die bis heute unvergessen ist. So war auch Christofs Weg bis zur Geburt im Juister Josefsheim damals von Dramatik geprägt.
Viel Wind, aber keine schwere Sturmflut zu erwarten
Obwohl es die nächsten Stunden und Tage stürmen wird, ist keine schwere Sturmflut wie vor 60 Jahren zu erwarten. Zudem wird der Wind überwiegend aus West und Südwest kommen, d. h. es wird keinen schweren Wellengang gegen die Stranddünen geben. Lediglich morgen Nachmittag soll er kurz Nordwest kommen, dann ist indes Niedrigwasser. Die Vorausberechnungen für die nächsten Hochwasser, die vom NLWKN herausgegeben wurden, finden Sie unter „Weiterlesen“.
Am Donnerstag kein Schiffs- und Flugverkehr möglich
Am morgigen Donnerstag, den 17. Februar 2022 findet aufgrund der gemeldeten Wetterlage von und nach Juist kein Schiffsverkehr statt, teilt die AG Reederei Norden-Frisia mit. Dies betrifft die Inselfähre, den Inselexpress, die Inselfracht und die Inselflieger. Auch alle Verbindungen mit den „Töwis“ der Reederei Töwerland-Express wurden abgesagt. Sollte sich die Wetterlage noch bessern, wird die FLN (Inselflieger) kurzfristig noch Flüge anbieten.
„Wappen von Juist“ kehrt nicht mehr nach Juist zurück
Die Reederei Cassen-Tours teilt mit, dass sie ihr Ausflugsfahrtengeschäft ab Juist in dieser Saison neu aufstellen wird. Hintergrund ist, dass beim bisher zum Einsatz gekommenen Fahrgastschiff MS „Wappen von Juist“, Baujahr 1967, im Rahmen der letzten Werftzeit im Januar erhebliche Mängel festgestellt wurden. Bei der jährlichen Inspektion durch die zuständige Schiffsklasse traten diverse schiffbauliche Mängel in wichtigen Teilen des Schiffskörpers zu Tage, die umfangreiche und kostenintensive Instandsetzungsarbeiten nach sich ziehen würden.